Das CMXY 4V bietet eine Besonderheit: Der Winkel zwischen den beiden Mikrofonen kann eingestellt werden ohne gleichzeitige Beeinflussung der stereofonen Hauptachse, wie das bei XY-Mikrofonen sonst der Fall ist. Während bei letzteren meist eine Kapsel fest mit dem Gehäuse verbunden und die andere drehbar ist, gewährleisten beim CMXY 4V die Zahnräder am unteren Ende der Mikrofone, dass sie sich stets gegensinnig gleich drehen. Das vereinfacht das Einstellen des Winkels zwischen den Mikrofonen und damit des Aufnahmewinkels (dies ist der Bereich...
Das CMXY 4V bietet eine Besonderheit: Der Winkel zwischen den beiden Mikrofonen kann eingestellt werden ohne gleichzeitige Beeinflussung der stereofonen Hauptachse, wie das bei XY-Mikrofonen sonst der Fall ist. Während bei letzteren meist eine Kapsel fest mit dem Gehäuse verbunden und die andere drehbar ist, gewährleisten beim CMXY 4V die Zahnräder am unteren Ende der Mikrofone, dass sie sich stets gegensinnig gleich drehen. Das vereinfacht das Einstellen des Winkels zwischen den Mikrofonen und damit des Aufnahmewinkels (dies ist der Bereich innerhalb dessen sich – vom Mikrofon aus gesehen – die Schallquellen befinden sollten) erheblich.
Der Ausgang des CMXY 4V hat eine niedrige Impedanz. Das erlaubt den Anschluss von Kabeln mit bis zu mehreren hundert Metern Länge ohne Beeinflussung der Klangqualität. Auch ist die Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen sehr gering.
Bei der Platzierung auf einem Tisch, treten Kammfiltereffekte auf, die durch die Verwendung perforierter Tischplatten (Lochbleche) verringert werden können.